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Stadt Zürich legt sich beim Seeufer-Streit in Wollishofen mit dem Baurekursgericht an

Die Kibag plant auf ihrem Gelände (rechts im Bild) in Wollishofen Wohnungen. Die Stadt Zürich will das verhindern. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
Wollishofen

Stadt Zürich legt sich im Seeufer-Streit mit Baurekursgericht an

Der Streit um die geplante Wohnanlage am Seeufer in Wollishofen geht in eine neue Runde. Die Stadt Zürich reicht beim Verwaltungsgericht Beschwerde gegen das Urteil des Baurekursgerichts zur Planungszone ein.

Die Stadt Zürich akzeptiert den Entscheid des Baurekursgerichts zur Planungszone Seeufer Wollishofen nicht. Sie teilt am Freitagvormittag mit, dass sie beim Verwaltungsgericht Beschwerde dagegen eingelegt hat. Die in der Nutzungsplanung vorgesehene Wohnnutzung direkt am Seeufer entstamme den 1990er‐Jahren und entspreche heute nicht mehr den übergeordneten Zielen, heisst es in der Mitteilung.

Die Stadt ist der Ansicht, dass eine Gemeinde in einem solchen Fall korrigierend ansetzen kann. Das Seeufer Wollishofen solle der Öffentlichkeit als Freiraum, aber auch als Arbeitsort mit Gewerbebetrieben und für ein vielfältiges kulturelles Angebot dienen.

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Gegen die Pläne am Seeufer in Wollishofen hatte die Grundeigentümerin Kibag Rekurs ergriffen. Das Baurekursgericht hat diesem Rekurs am 3. Mai 2024 stattgegeben.

(osc)

Quelle: ZüriToday
veröffentlicht: 7. Juni 2024 11:09
aktualisiert: 7. Juni 2024 11:17