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Hohe Mieten und Sicherheit: So ergeht es der ZüriToday-Leserschaft

Wohnen ist in Zürich ein Dauerthema. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
Umfrage zeigt

So sicher fühlt sich die ZüriToday-Leserschaft in Zürich

ZüriToday hat seine Leserinnen und Leser gefragt, wie zufrieden sie mit dem Leben in Zürich sind. Jetzt sind die Resultate da. Nach dem Verkehr gibts jetzt die Ergebnisse der Bereiche Wohnen und Sicherheit.

Die hohen Mieten in Zürich sind ein Dauerthema. Logisch also, dass ZüriToday von seiner Leserschaft wissen wollte, wie zufrieden sie mit ihrer Wohnsituation ist. Dazu wurden verschiedene Faktoren, wie der Wohnort, abgefragt.

137 Personen gaben an, ausserhalb von der Stadt zu wohnen. Innerhalb der Stadt Zürich leben die meisten der Teilnehmenden im Kreis 9, gefolgt von den Kreisen 11, 3, 10 und 4. Am wenigsten Leute, nur 10, gaben an, im Kreis 1 zu leben.

Einig sind sich dabei (fast) alle, wenn es um die Mietpreise in Zürich geht. 87 Prozent erachten diese als zu hoch. Auf die Frage, was sich im Bereich Wohnen verbessern könnte, werden demnach auch mehrfach tiefere Mieten genannt. Zudem wird die Bürokratie bei Bewilligungsverfahren als Problem genannt.

Ebenfalls mehrfach gefordert wird die Minimierung von Businessapartments und Airbnbs. Diese Leserinnen und Leser dürfte freuen, dass das Verwaltungsgericht solchen Zweitwohnungen einen Riegel schiebt. Es stufte erst kürzlich die Regelung, dass in den Wohnzonen in der Stadt Zürich nicht alle Wohnungen eines Hauses als Business Apartments vermietet werden dürfen, als zulässig ein.

Trotz der hohen Mietkosten sind 31 Prozent zufrieden mit ihrer Wohnsituation, 26 Prozent gar sehr zufrieden. Nicht oder total unzufrieden sind zusammengezählt 30 Prozent der rund 560 Befragten.

Sehr positiv wird die Sicherheit bewertet. 40 Prozent fühlen sich an ihrem Wohnort sicher, 35 Prozent sehr sicher. 11 Prozent geben hingegen an, sich nicht sicher zu fühlen.

Auf die Frage, was zu einem verbesserten Sicherheitsgefühl beitragen würde, werden mehrfach mehr Polizeipatrouillen genannt. Weitere Forderungen der Leserinnen und Leser sind ein härteres Durchgreifen bei Hooligans und weniger Demonstrationen. Mehrfach genannt werden auch das Aufrechterhalten von Quartier- und Regionalwachen der Polizei. Die Stadtpolizei Zürich, welche erst kürzlich ankündigte, Quartier- und Regionalwachen zu schliessen beziehungsweise zusammenzulegen, sagt auf Anfrage von ZüriToday, dass bei einer Sicherheitsbefragung im Jahr 2020 die Mehrheit der befragten Person angab, dass es grundsätzlich keine Rolle spielt, ob es im eigenen Quartier einen Polizeiposten gibt.

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In der Hauptsache müsse die Polizei schnell an Ort und Stelle sein und auch die sichtbare Präsenz wird von der Bevölkerung sehr geschätzt. «Für die Stadtpolizei bringt die Zentralisierung eine grosse Effizienzsteigerung und es werden wichtige personelle Ressourcen frei: Die Stadtpolizei kann künftig die Polizist*innen vermehrt dort einsetzen, wo sie gebraucht werden – auf der Strasse. So wird es künftig in den Quartieren mehr Streifenwagen-, Bike- oder Fusspatrouillen geben, wodurch die Polizei für die Bevölkerung sichtbarer und besser ansprechbar wird», erklärt Mediensprecher Michael Walker. Die Quartierverantwortung und somit die polizeilichen Ansprechpersonen im Quartier blieben damit bestehen.

Quelle: ZüriToday
veröffentlicht: 26. August 2024 08:05
aktualisiert: 26. August 2024 08:05