«Ich selber glaube nicht an ein Leben nach dem Tod!»
Palliaviva pflegt und begleitet Menschen, die unheilbar krank sind, in ihrem Zuhause in den Tod. Bei der Organisation geht es darum, dass diese Menschen und ihre Angehörigen Fragen rund um die letzte Lebensphase klären können und dadurch mehr Sicherheit bekommen.
«Rund 70% wollen zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung sterben.»
Ein grosser Wunsch hat Ilona Schmidt, die Geschäftsführerin von Palliavia: «Es wäre toll, wenn wir jeweils früher helfen könnten und nicht erst am Schluss zu einer «Feuerwehrübung» geholt werden. Wir sind nämlich für alle Fragen rund um den letzten Abschnitt da und nicht nur, wenn es um den Tod geht».
«Ich selber glaube nicht an ein Leben nach dem Tod.»
Céline Werdelis traf die ehemalige Pflegefachfrau und Geschäftsführerin auf einem Zürcher Bänkli und sprach mit ihr über den Umgang mit den Themen Tod und Sterben und wie wichtig es ist, nicht nur für die zu pflegenden Menschen, sondern auch für die Angehörigen da zu sein, denn: «Die Angehörigen leisten Unglaubliches und müssen selber mit den Verlust-Gedanken und den Emotionen klar kommen», so Ilona Schmidt.
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