Der Böögg ist explodiert: Startet in Zürich jetzt endlich der Sommer?
Am Sechseläuten 2024 machte der starke Wind allen einen Strich durch die Rechnung. Vor allem dem Böögg. Der konnte erstmals in der Geschichte nicht angezündet werden.
Quelle: ZüriToday / Liron Blumberg / Linus Bauer
Damit zeichnete sich für den bevorstehenden Sommer Böses ab. Die vergangenen Wochen bestätigten das. Am Samstag brannte der Böögg dann aber in Heiden und explodierte nach 31 Minuten und 28 Sekunden. Kommt also jetzt endlich der Sommer?
Aussichten bleiben trüb
Laut Roger Perret, Meteorologe von MeteoNews, bleiben die Aussichten trüb: «Die Hoffnung auf stabiles Sommerwetter stirbt zuletzt, vorläufig kommt dieses aber nicht.» Immerhin werde es in der laufenden Woche grundsätzlich sommerlich warm, oft 25 Grad und knapp mehr, aber weiterhin nicht stabil.
«Das wissen die Götter»
Am Dienstag, Mittwoch und am kommenden Wochenende komme es daher immer mal wieder zu Schauern und Gewittern, die auch mal heftiger ausfallen können. «Auch in der kommenden Woche machen die Wettermodelle kein stabiles Hoch; das Warten auf länger anhaltendes, sonniges und sehr warmes Wetter scheint somit weiterzugehen», so Roger Perret.
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Der Sommer 2024 will nicht so richtig in die Gänge kommen. Ob es doch noch zu einer längeren sommerlichen Periode kommt, lässt sich allerdings heute nicht sagen. Das sieht auch der Meteorologe so: «Obs dann im Lauf des Julis stabiler wird, das wissen die Götter. Die Langzeitmodelle und damit auch wir Meteorologen jedenfalls nicht.» Die Hoffnung stirbt zuletzt.