Quelle: TeleZüri / Handelte er aus Liebeskummer? Messerangreifer vom Berninaplatz setzte Post vor der Tat ab / Beitrag vom 2. Oktober 2024
Chinesen überhäufen Zürcher Kinder-Angreifer mit Schande
Die Attacke des chinesischen Studenten auf Hort-Kinder in Zürich wirft Wellen bis in die sozialen Netzwerke nach China. Auf dem chinesischen Portal Weibo zeigen sich zahlreiche User empört über die Tat. Auch wurde der Name des Täters auf der Plattform publiziert, wie «24 heures» berichtet. Seit dem sei dessen Instagram-Kanal mit negativen Kommentaren überflutet worden.
Die chinesische Online-Community vergleicht die Attacke mit Messerattacken gegen Kinder in China, die sich in den letzten Jahren gehäuft haben. «Japanische Kinder wurden in Shenzhen getötet. In einem Supermarkt von Shanghai wurden drei Personen getötet und 18 verletzt. Was ist mit den Chinesen los?», lautet ein oft gelikter Kommentar auf Weibo.
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Die chinesische Regierung hat die vergangenen Attacken gegen Schülerinnen und Schüler mit unterschwelligen «sozialen Spannungen» erklärt. Gemäss von BBC zitierten Experten hegen die vorwiegend männlichen Täter Wut und Ressentiments gegen die Gesellschaft, der sie sich nicht zugehörig fühlen. Mit einem möglichst schlimmen und gewalttätigen Verbrechen sollen sie sich berühmt machen und der Gesellschaft Schmerz und Leiden zufügen wollen.
Am Mittwoch ordnete die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft für den 23-jährigen Täter Untersuchungshaft an. Der Chinese zeigte sich geständig. Warum er auf die Kinder losging, bleibt unklar. Vor der Tat am Dienstag hatte er auf Instagram einen wirren Post abgesetzt, der sich um sexuelle Fantasien mit einer Frau und die Liebe zu seinem Heimatland drehte.
(bza)