«Es war wie eine Schatzsuche»
Es ist ein Samstagmorgen bei kühlen Temperaturen. Die rund 75 freiwilligen Helfer:innen machen sich bereit. Sie checken ihre Tauchausrüstung und machen sich zu Land und zu Wasser ans Werk. Das Ziel: So viel Abfall als möglich aus dem Zürichsee zu fischen. Das können Velos, Portemonnaies, Flaschen und Dosen oder E-Scooters sein. Auch unsere Reporterin Lea Hilff war an der Züriseeputzete dabei.
«Buddy-Check: Funktioniert meine Taucherausrüstung?»
«Wir haben so einiges herausgefischt»
Etwa 1 Tonne wurde aus dem Zürichsee gefischt
Jeder und jede mit Tauchbrevet darf mit ins Wasser, Nichttaucher:innen können als Land-Supporter:in mitanpacken. Während mehreren Stunden holen die Taucher:innen jeweils unzählige Büchsen und Flaschen, Velos, Pneus, Messer, Gartenstühle, Fahrräder, Handys und vieles mehr aus der Tiefe. Die Land-Supporter:innen und Bootsfahrer:innen nehmen den Taucher:innen den ganzen Müll ab und entsorgen ihn dann in den bereitgestellten Containern.