Quelle: Radio 24
Leben im Rollstuhl
Unser Moderator, Maximilian Baumann von der «Abig-Show», hat eine Woche lang hautnah miterlebt, wie es sich anfühlt, an einen Rollstuhl gebunden zu sein. Er hat die ganze Woche vom Rollstuhl aus den Alltag bewältigt, seinen Körper und dessen Veränderungen beobachtet und im Radio 24-Studio die «Abig-Show» moderiert.
Maximilians emotionales Fazit seiner Woche im Rollstuhl
Wie diese Woche für Maximilian Baumann war und was er alles erlebt hat, kannst du in unseren Instagram-Story-Highlights nochmals nachschauen.
Und wie sich Maximilian auf diese Woche vorbereitet hat und welche Dinge er zu beachten hatte, siehst du im Beitrag von TeleZüri.
Quelle: TeleZüri
«Ich würde mein Leben im Rollstuhl nicht gegen Beine tauschen wollen.»
Tim Shelton ist querschnittgelähmt. Letztes Jahr feierte er nicht nur seinen 50. Geburtstag, sondern auch 30 Jahre im Rollstuhl.
Quelle: Radio 24
«Beine sind ein wunderbares Geschenk!»
Auch unser Radio 24-Filmkritiker Alex Oberholzer lebt im Rollstuhl. Dies bringt vor allem auch im Berufsleben viele Hürden mit sich.
Quelle: Radio 24
«Ich bin ein ganz normaler Teenager»
Zoe Frei ist zwölf Jahre alt. Vor drei Jahren veränderte sich ihr Leben schlagartig. Wegen einer Blutung im Rückenmark landete sie im Rollstuhl.
Quelle: Radio 24
Jeden zweiten Tag wird ein Mensch in der Schweiz querschnittgelähmt. Mit 71 Prozent sind vor allem Männer betroffen. In 41 Prozent der Fälle führt ein Unfall zur Querschnittlähmung, dabei sind Stürze (43%), Verkehr (34%) und Sport (13%) die häufigsten Ursachen.
Mehr als nur nicht mehr gehen können
Die wenigsten wissen: Eine Querschnittlähmung bedeutet viel mehr, als im Rollstuhl zu sitzen. Sie hat weit gravierendere Einschnitte für die Betroffenen zur Folge. Der Verlust der Mobilität, nicht mehr gehen, allenfalls die Arme nur noch eingeschränkt nutzen zu können, ist das eine. Der Verlust von Blasen- und Darmfunktionen, Sexualfunktionen, Sensorik etc. das andere.
Sie begleiten Patienten ein Leben lang
Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung in Nottwil gehört zu den grössten gemeinnützigen Solidarwerken des Landes. Querschnittgelähmte Menschen profitieren vom integralen Leistungsnetz der Schweizer Paraplegiker-Gruppe. Die Verknüpfung lückenloser Dienstleistungen von der Unfallstelle über die medizinische Versorgung, Rehabilitation bis zur lebenslangen Begleitung und Beratung ist einzigartig. Mehr Infos findest du unter paraplegie.ch oder im Erklärvideo.
Jetzt Mitglied werden
1,8 Millionen Mitglieder sichern mit ihrem Beitrag die Basis für die Tätigkeit dieses Solidarwerks. Jedes Mitglied erhält eine einmalige Zahlung von CHF 250'000 bei unfallbedingter Querschnittlähmung mit permanenter Rollstuhlabhängigkeit. Diese Auszahlung erfolgt weltweit und unabhängig von Versicherungsleistungen, Unfall- und Behandlungsort. Werde auch du Mitglied der Gönner-Vereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung.
Neues Besucherzentrum in Nottwil
Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung hat Anfang September das neue Besucherzentrum ParaForum eröffnet. Eine als Wohngemeinschaft inszenierte Ausstellung erzählt die Lebensgeschichten und täglichen Herausforderungen von vier querschnittgelähmten Menschen. Das ParaForum in Nottwil ist jeweils von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Hier erfährst du mehr.
Folgen Sie der Schweizer Paraplegiker-Stiftung auf Facebook, Instagram und Twitter.