Quelle: CH Media Video Unit / Ramona De Cesaris
Zürcher (15) singt sich ins Finale von «The Voice Kids»
Anand, du bist im Finale – wie fühlst du dich?
Es ist unbeschreiblich. Ich kann es nicht in Worte fassen. Ich fühle mich geehrt, dass ich es so weit geschafft habe und Lena mit mir ins Finale zieht. Ich freue mich sehr auf meinen Auftritt und alles drumherum.
Bist du schon nervös?
Ja, wenn ich daran denke, dass es ein Zuschauervoting geben und es live sein wird. Gleichzeitig freue ich mich auf meine drei Auftritte, das ganze Bühnenbild und die mega Party. Meine Vorfreude ist sehr gross und ich kann es kaum erwarten, die ganzen Teilnehmenden und Coaches wieder zu sehen.
Wie bereitest du dich aufs Finale vor?
Ich nehme regelmässig Gesangsstunden bei meiner Gesangslehrerin. Zudem mache ich mentales Training, teils auch mittels Meditation.
Was erhoffst du dir von einem Sieg?
Es ist eine unglaubliche Vorstellung, aber sollte es so kommen, würde ich die Chance nutzen, meinen Traum zu leben. Ich möchte Sänger werden, eigene Musik machen und damit vielleicht sogar mal auf Tour gehen können. Zuerst beende ich jetzt aber die Schule.
Wie hast du dich bei den «Blind auditions» gefühlt?
Ich hatte schon viele Auftritte in meinem Leben und vor jedem Auftritt bin ich nervös, aber wenn ich beginne zu singen, verfliegt diese Aufregung. Bei den Blind auditions war es jedoch anders. Das Wissen, dass etwa 700 Mensch in dem Raum sitzen und Tausende oder Millionen Menschen das sehen werden und zudem im Hinterkopf zu haben, dass sich jemand umdrehen soll, war ein grosser Druck und meine Nervosität blieb bis zum Schluss.
Zu welchem Coach wärst du am liebsten gegangen?
Das ist eine sehr schwierige Frage, denn jeder Coach hat auf seine Art seine Stärke und ich denke, dass ich bei jedem gut aufgehoben gewesen wäre. Bei mir hat sich ja nur Lena umgedreht. Zuerst war ich enttäuscht, da ich mir mehr erhofft hatte. Jedoch denke ich jetzt, dass Lena für mich der beste Coach war. Sie ist sehr fürsorglich, herzlich und konnte sehr gut mit uns Kindern und Jugendlichen umgehen. So, wie sie im Fernseher ist, so ist sie auch hinter den Kulissen.
Wie hat sich dein Leben seit der Teilnahme verändert?
Meine Freizeit leidet darunter. Ich habe auch weniger Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und bin mehr unterwegs. Es hat sich aber nicht zum Schlechten verändert, es gefällt mir, wie es ist.
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Was nimmst du aus der Zeit bei «The Voice Kids» mit?
Das ist sehr viel. Die Erfahrung, wie das ganze Business läuft, das viele Reisen, dass ich lerne im richtigen Moment abzuliefern und neue Freundschaften geschlossen habe.
Seit wann singst du?
Meine Mutter sagt immer, dass ich gesungen habe, bevor ich geredet habe. Die Musik bewegt mich, seit ich denken kann. Sie gehört zu mir und bereitet mir Freude. Musik begleitet mich auch im Alltag durch alle Emotionen.
Wie geht es bei dir weiter?
Ich werde so oder so mit der Musik weiter machen und meinem Traum nachgehen, Musiker zu werden.