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Stadtrat Zürich: GLP will zweiten Sitz

Wahlen

GLP strebt zweiten Sitz im Zürcher Stadtrat an

Andreas Hauri ist bis jetzt der einzige GLP-Vertreter im Zürcher Stadtrat. Seine Partei will dies mit einem zweiten Sitz ändern. Hauri will sie für die Wahlen 2026 erneut nominieren.

Die Grünliberalen wollen im Stadtrat mehr Einfluss haben. Aktuell ist Andreas Hauri dort der einzige GLP-Vertreter. Für die Wahlen 2026 strebt die Partei einen zweiten Sitz an. Dies teilt die GLP am Montag in einer Medienmitteilung mit.

Die Grünliberale Partei spiele in der Stadt Zürich eine bedeutende Rolle, so die Partei. Seit der Gründung 2005 habe sie stetig an Sitzen im Gemeinderat hinzugewinnen können und stelle mittlerweile die viertgrösste Fraktion. «Sie hat sich in der Stadt Zürich als verlässliche Partnerin und stabile Kraft etabliert, die tragfähige Mehrheiten bildet und zukunftsweisende Themen vorantreibt.» Der Erfolg bei den Gemeinderatswahlen 2022 bestätige dies.

«Erfahren grossen Rückhalt»

Nicolas Cavalli, Co-Präsident der GLP Stadt Zürich erklärt in der Mitteilung: «In direkten Gesprächen mit Stadtzürcher:innen erfahren wir grossen Rückhalt für unsere Anliegen und unseren Stadtrat.» In den vergangenen drei Wahlen hätten sie stets zugelegt – bei den letzten Wahlen hätten sie lediglich einen Sitz weniger als die Grünen erzielt, die zu zweit im Stadtrat vertreten seien. «Deshalb finden wir es richtig, die Verantwortung wahrzunehmen, welche die Stadtzürcher:innen uns anvertrauen.»

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Andreas Hauri schlägt die GLP erneut zur Nomination vor. Er hat laut der Partei gezeigt, dass er die Herausforderungen im Gesundheits- und Umweltbereich Zürichs konsequent und lösungsorientiert meistert. Sie lobt, dass er das Stadtspital Zürich effizienter aufgestellt und sein Programm die Pflege gestärkt hat. Grosse Anerkennung erntet er von seiner Partei auch für seine Altersstrategie 2025. und sein Programm zur Stärkung der Pflege.

Zweiter Sitz sei nötig für frischen Wind

Die GLP ist der Meinung, dass es einen zweiten Stadtratssitz braucht, um frischen Wind in ihre Anliegen wie Wohnen, Mobilität, die zu hohe Steuerlast für Private und KMUs und steigende Schulbaukosten der Stadtbevölkerung.

Quelle: ZüriToday
veröffentlicht: 11. November 2024 08:59
aktualisiert: 11. November 2024 08:59