Rega hat (nur) 70 Einsätze – davon einer am Albis
Vom 24. bis 26. Dezember 2022 rückten die Helikopter-Crews insgesamt rund 70-mal aus, wie die Rega meldet. Die häufigste Ursache für Helikopter-Einsätze waren schwere oder akute Krankheiten, wie beispielsweise Schlaganfälle oder Herzkreislauf-Erkrankungen, sowie verunfallte Wintersportler. Auch für Verlegungsflüge von Regional- in Zentrumsspitäler standen die Crews der Rega im Einsatz.
Einsatz mit der Rettungswinde am Albis (ZH)
Am Montagnachmittag wurde die Rega für einen verunfallten Mann am Albis aufgeboten. Er war auf einer Treppe oberhalb von Stallikon gestürzt und hatte sich derart am Knie verletzt, dass ein Weitergehen unmöglich war. Der Patient wurde von der Rega-Crew der Basis Zürich an der Rettungswinde aus dem steilen Gelände geflogen und ins nächste geeignete Spital transportiert.
Die Zahlen zeigen, dass Rega-Einsätze generell die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Schweizer Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz widerspiegeln.
Bereits vor einem Jahr hatte die Rega gemeldet, das nasskalte Wetter habe an Weihnachten zu relativ wenigen Einsätzen geführt. Damals verzeichnete die Rega rund 100 Einsätze. Zwischen Heiligabend und Stephanstag 2018 musste die Rega über 110-mal notfallmässig ausrücken
Rega-Ambulanzjets weltweit unterwegs
Die Rega war über die Weihnachtstage nicht nur in der Schweiz, sondern auf der ganzen Welt für Menschen in Not im Einsatz. Darunter Patienten aus Mexiko, Portugal und von den Kanarischen Inseln.