Quelle: Radio 24 / CH Media Video Unit / Linus Bauer
Radio 24 begleitet Hörer auf die Arbeit und zur Schule
Getreu dem Motto «Mir stönd zäme uf» begleitet Radio 24 Kinder beim Schulstart, einen Kaffeemaschinen-Servicetechniker auf dem Weg zur Arbeit sowie eine Pflegefachperson in den letzten Stunden der Nachtschicht. Sie zeigen Nina und Luca, ohne was sie morgens – oder abends – nicht in die Gänge kommen.
Montag
Am Montag begleitet Ufsteller-Moderatorin Nina Roost Sofie und Max zu ihrem ersten Schultag. Geweckt werden die Kinder mit heisser Schokolade vom Vater. Gleich danach misst sich Max schon mit Luca Carecci im Toaster-Quiz – und sahnt den Toaster ab.
Sofie ist 8,5 Jahre alt und geht ins 3. Jahr der Primarschule in Zürich Affoltern. Max ist 5,5 Jahre alt und besucht den Kindergarten. Die Eltern der beiden leben getrennt, haben ein geteiltes Sorgerecht und führen «eine sehr gute freundschaftliche Co-Elternschaft».
Dienstag
Am zweiten Tag der Woche begleitet Luca einen Kaffeemaschinen-Servicetechniker aus dem Sendegebiet. Salvatore Nicoletti von der Vassalli AG installiert und wartet die grossen Dinger – die Ferraris unter den Kaffeemaschinen. Wenn im Morgen-Service eine aussteigt, ist Geschwindigkeit und Fingerspitzengefühl gefragt. So auch am Dienstagmorgen. Salvatore nahm Luca mit zu einem Einsatz am Flughafen Zürich, wo er sich um eine verstopfte Kaffeemaschine kümmerte.
Er wechselte die verstopften Filter fachmännisch aus und brachte die Maschine wieder zum Laufen. Zum Schluss spielte Salvatore gegen Nina Roost um den Toaster und räumte diesen auch gleich ab.
Mittwoch
Früh am Mittwochmorgen wurde es sportlich. Luca besuchte den Ruderclub Thalwil. Um 5.30 Uhr gings für eine halbe Stunde auf den Zürichsee. Der Radio-24-Ufsteller-Moderator legte sich eine Schwimmweste um, übernahm das Kommando eines Achter-Ruderboots und versuchte sich als Steuermann.
Für Lucas Einsatz gab es nicht nur ein feines Zmorge und viel Lob. Getreu einer alten Ruder-Tradition warf die Mannschaft ihren temporären Kommandanten nach der Fahrt noch kurzerhand in den See.
Donnerstag
Am Donnerstag schaute Sven dem Pflegefachmann Dominic im Schlussspurt seiner Nachschicht im Stadtspital Triemli über die Schultern. Er wollte herausfinden, weshalb Dominic einen Job ausgewählt hat, der nachts vonstattengeht, sicherlich stressig ist und den Tod allgegenwärtig mit sich trägt.
Dominic machte ursprünglich eine Lehre als Automechaniker, kam aber über den Zivildienst dann zum Beruf des Pflegefachmanns im Zürcher Stadtspital. Er zeigte Sven die verschiedenen Orte auf dem Notfall und erzählte, was dort vor sich geht. Feierband am frühen Morgen – sowas gibts nur nach einer Nachtschicht.