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Openair Wipkingen in Zürich wird durch Crowdfunding gerettet

Die jetzige Stimmung bei den Veranstaltern des Openairs Wipkingen lässt sich vielleicht gut mit einem Regenbogen beschreiben.
Foto: zvg
Zürcher Festival

Openair Wipkingen durch Crowdfunding gerettet

Das für Besucher kostenlose Openair Wipkingen stand kurz vor dem Aus. Eine Crowdfunding-Kampagne konnte das Zürcher Festival nun bis ins nächste Jahr retten.

Wie watson vor kurzem berichtete, stand das Openair Wipkingen in der Stadt Zürich nach 19 Ausgaben kurz vor dem Aus. Grund dafür war das schlechte Wetter beim diesjährigen Festival im Juni. An den beiden Festival-Tagen regnete es ununterbrochen und die Temperaturen erreichten nur 13 Grad Celsius. Dadurch kamen 6000 Besucher weniger als erwartet.

Da das Festival auf Eintrittsgebühren und grosse Unternehmens-Sponsorings verzichtet, handelt es sich bei jedem Festival um ein Nullsummenspiel. Deshalb besitzt der Verein hinter dem Festival auch keine finanziellen Reserven.

Deshalb hat das Festival vor neun Tagen, am 16. Juli, ein Crowdfunding über 50'000 Franken gestartet. Fast 43'000 Franken konnten seitdem schon gesammelt werden.

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Der Verein Openair Wipkingen hat drei Etappen definiert, zwei davon wurden bereits erreicht. Die erste Etappe ist bei 30'000 Franken erreicht worden und bedeutet, dass alle offenen Rechnungen beglichen werden konnten. Die zweite Etappe ist bei 40'000 Franken erreicht worden und bedeutet, dass die Festival-Planung für die nächstjährige 20. Ausgabe gestartet werden kann.

Die letzte Etappe würde bei 50'000 Franken erreicht werden. Wie der Verein schreibt, fliesst das Geld der letzten Etappe primär in die Finanzierung der Künstlerinnen und Künstler für die nächste Ausgabe. Auch andere Kosten könnten damit gedeckt werden. (ear)

Quelle: watson
veröffentlicht: 25. Juli 2024 11:06
aktualisiert: 25. Juli 2024 11:09