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Gleichstellung in Zürich: Strassen nach berühmten Frauen benannt

Die Stadt Zürich hat am Mittwoch sieben Strassen berühmten Frauen gewidmet. Diese trugen bereits zuvor die Vornamen der Frauen.
Foto: Stadt Zürich/PD
Gleichstellung

Stadt Zürich widmet weitere Strassen berühmten Frauen

Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch hat am Mittwoch sieben neue Hinweistafeln auf berühmte Frauen eingeweiht. Damit soll die Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum erhöht werden.

Die Stadtpräsidentin weihte die Tafeln am Mittwoch zusammen mit Mirjam Gasser, der Leiterin der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich, im Hinblick auf den bevorstehenden feministischen Streiktag am Freitag ein, wie die Stadt Zürich mitteilte.

Auf den Hinweistafeln befindet sich unter anderem ein QR-Code, der zu einem Videoporträt über die jeweilige Frau führt. Angebracht wurden die Hinweistafeln an Strassen, die nach weiblichen Vornamen benannt sind.

Unter den sieben Frauen befinden sich unter anderem Agnes Amberg (1936-1991). Amberg galt mit 18 Gault-Millau-Punkten als beste Köchin der Schweiz. Ihre Hinweistafel befindet sich an der Agnesstrasse. Äbtissin Hildegard (um 828-856) war die erste Äbtissin des Fraumünsters in Zürich. Die Hinweistafel für sie befindet sich an der Hildastrasse.

Bereits 2020 wurden acht Strassen in der Stadt Zürich nachträglich berühmten Frauen gewidmet. Die erneute Widmung weiterer Strassen erfolgte auf Anregung eines Postulats aus dem Gemeinderat.

(sda)

Quelle: ZüriToday
veröffentlicht: 12. Juni 2024 13:48
aktualisiert: 12. Juni 2024 13:48