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«Er war riesig»: Helfer des Zurich City Triathlon zieht toten Hecht aus Zürichsee

Quelle: Leserreporter / CH Media Video Unit / Linus Bauer

Lebloser Hecht

«Er war riesig»: Triathlon-Helfer zieht toten Fisch aus Zürichsee

Am Wochenende entdeckte Dominik beim Mythenquai etwas Lebloses im Zürichsee. Dabei handelte es sich um einen Hecht. Ein Video zeigt die Grösse des toten Tiers.

ZüriReporter Dominik hat am vergangenen Wochenende als Helfer am Zurich City Triathlon mitgewirkt. Als er am Samstag beim Mythenquai Richtung Landiwiese spazierte, entdeckte er etwas Grosses, Lebloses im See.

Treibende 20 Kilogramm

«Ich erkannte dann, dass es ein Fisch war. Ein grosser Fisch», erzählt er gegenüber ZüriToday. «Ich wusste nicht, was ich machen soll oder muss, also kontaktierte ich die Seepolizei.»

Da der Fisch drohte, davon geschwemmt zu werden, zog ihn Dominik an Land. «Ich konnte ihn nicht einfach an der Flosse hinausziehen, da er zu schwer war. Ich stieg ins Wasser und packte ihn mit beiden Händen.» Dominik schätzt, dass der Fisch gut 20 Kilogramm wog.

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Nach über 15 Minuten traf auch die Seepolizei mit einem kleinen Boot ein. «Sie haben mir gesagt, dass ich den Fisch besser im Wasser gelassen hätte, da es für sie einfacher sei, ihn zu bergen», so Dominik.

Natürliche Nahrung

Beim Fisch soll es sich um einen Hecht gehandelt haben, wie die Polizei gegenüber Dominik erzählte. Woran der Fisch gestorben sei, wisse man nicht, jedoch sei es laut Polizei nichts Aussergewöhnliches, dass so ein grosser Hecht ab und an gefunden wird. Dominik ist zumindest der Meinung: «Für im Restaurant wäre er sicher nicht mehr frisch genug gewesen.»

Die Seepolizei Zürich bestätigt den Einsatz am Samstag und dass Dominiks Verhalten richtig war. «Wenn es grosse Fische sind, macht es Sinn, uns zu kontaktieren.» So werden die Tiere fachgerecht entsorgt. «Kleine Fische kann man treiben lassen, denn sie dienen anderen Tieren als Futter.»

Quelle: ZüriToday
veröffentlicht: 25. Juni 2024 04:45
aktualisiert: 25. Juni 2024 04:45