Quelle: ZüriToday / Salina Lang
Geschichte von Frühchen in Zürich rührt Luca Carecci zu Tränen
Radio-24-Moderator Luca Carecci hatte mit Hörer Christoph eines der wohl emotionalsten Gespräche über einen Weihnachtswunsch. Christoph ist gerade erst Vater geworden. Doch sein Sohn ist zu früh auf die Welt gekommen.
Im Video erklärt Christoph die ganze Geschichte und wünscht sich nun Hilfe. Die finanzielle Unterstützung soll es möglich machen, dass Christoph und seine Frau ihren neugeborenen Sohn jeden Tag in der Neonatologie besuchen können.
Weitere Hörerinnen und Hörer melden sich
Da Radio 24 ihnen kein Auto-Abo schenken kann, füllt der Sender die Familienkasse mit einem Gutschein im Wert von 1000 Franken. Damit kann die Familie alles für das Baby besorgen – und auch für die Mutter und den Vater.
Danach können beide die Tränen nicht mehr zurückhalten: Christoph sowie Moderator Luca weinen. Und es hätte wohl niemand damit gerechnet, was dann passiert.
Nach der Ausstrahlung am Morgen ruft Hörer John an. Er will Christoph und seiner Familie helfen: «Ich gebe 1000 Franken obendrauf. Damit haben sie noch einen Zustupf für das Benzin.» Moderator Luca findet das wahnsinnig schön und fragt nach dem Grund der zusätzlichen Spende. John: «Ganz einfach. Ich bin Vater von zwei gesunden Kindern und wenn jemand Hilfe braucht, soll er diese bekommen.» Bis am Donnerstagnachmittag gab es fast 20 weitere Reaktionen.
«Mir sind die Tränen nur heruntergelaufen»
Ein weiterer Hörer spendet mit seiner Frau ebenfalls 500 Franken, sie haben das gleiche Schicksal erlebt. Und auch Hörerin Sara ruft im Studio an, sie hat ebenfalls eine Frühgeburt erlebt und hörte mit: «Ich war gerade mit dem Auto auf der Autobahn unterwegs und musste rausfahren. Mir sind die Tränen nur heruntergelaufen und ich bin auch jetzt noch sehr berührt.»
Der Sohn von Sara ist heute 12 Jahre alt und kerngesund. Dies wünscht sie auch dem Sohn von Christoph und seiner Frau: «Ich schicke euch eine mega fette Umarmung – ihr schafft das!»
Radio 24 überrascht das Wohnheim Zwyssig
Quelle: CH Media Video Unit / Olivia Eberhardt