Open Houses: Für einmal reinschauen, wo es sonst nicht möglich ist
Seit 2015 findet ein solcher Anlass, wo man dort reinschauen kann, wo es sonst nicht möglich ist, auch in Zürich statt. Vom Mittwoch, 28. bis Samstag, 31. September kann man in Zürich und Umgebung über 100 Gebäude besichtigten.
Es gibt die Orte, die man selbst entdecken kann. Und dann gibt es die Gebäude, die nur in Begleitung eines Architekten, den Denkmalpflegern oder den Gebäudenutzern zu besichtigen sind. Eine Führung in einem solchen «Open House» dauert jeweils 30 bis 60 Minuten pro Objekt. Wichtig ist zu wissen, dass nicht alle Gebäude durchgängig zu betreten sind und man sich für gewisse anmelden muss. Im Jahr 2018 haben über 22'000 Zürcher und Zürcherinnen die Gelegenheit genutzt, hinter die Kulissen und in die Geschichte der Gebäude zu blicken.
Praktisch ist aber, dass die Webseite der Veranstalter solcher Besichtigungen auch eine Karte anbietet, auf der man personalisiert seine Tour zusammenstellen kann – geografisch, nach Kategorien.
Bei über 100 Gebäude hat man die Qual der Wahl. Unsere diesjährigen Highlights für eine Besichtigung sind:
- Haus zum Rechberg mit den fantastischen Gärten
- Zürcher Yachtclub am Bürkliplatz
- Villa Wesendonck, dort wo Richard Wagner residierte
- Kronenhalle, die Restaurant-Legende
- Villa Patumbah, das architektonische Juwel aus einer anderen Zeit
- Muraltengut, der ehemalige Hauptsatz der Zürcher Dynastie Muralt
- NZZ, Neue Zürcher Zeitung am Sechseläutenplatz
Unser Zürich-Experte Peter Bührer stellt spannende Themen, Geheimtipps und Neuentdeckungen aus der Limmatstadt vor. Ob Menschen, Plätze, Geschichten oder Produkte: Wir reden darüber.
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