Das können wir im Alltag gegen Rassismus tun
Der gewaltsame Tod von George Floyd sorgt auf der ganzen Welt für Entsetzen. Das Video, in dem der 46-Jährige auf brutalste Weise von einem Polizisten erstickt wird, kann man wohl so schnell nicht wieder vergessen. Seit rund einer Woche gehen in den USA täglich Demonstranten auf die Strasse und kämpfen gegen Rassismus, Polizeigewalt und Diskriminierung an. Doch uns ist allen bewusst, dass solche Szenarien nicht nur in Amerika abspielen, sondern Rassismus auch in Europa leider immer noch ein grosses Problem darstellt.
Wer vergangenen Dienstag seinen Feed auf Instagram abcheckte, sah höchstwahrscheinlich ausschliesslich schwarz. Denn der Tag stand ganz unter dem Hashtag #blackouttuesday. Mit den schwarzen Bildern wurde Solidarität ausgedrückt und auf Rassismus aufmerksam gemacht. Doch reicht es wirklich aus, einfach ein schwarzes Bild mit einem Hashtag darunter zu posten, oder geht es hierbei bloss um eine Gewissensreinigung? Was kann man als weisse, privilegierte Person tun?
Genau über das hat sich Céline heute mit Dembah Fofanah unterhalten. Er ist der Gründer des Kollektivs «Vo da.», einer Gruppe junger Menschen, die sich das Ziel gesetzt haben, Themen wie Diskriminierung und Rassismus gemeinsam öffentlich anzusprechen.
Unabhängig vom eigentlichen Skype-Gespräch, erklärte Dembah Céline den Begriff Rassismus: